Moillard, das Haus der Weine und Crémants de Bourgogne verfügt über eine reiche Geschichte, die ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert hat. Tatsächlich belegen die Archive von Nuits-Saint-Georges, dass die Familie Moillard bereits vor der Französischen Revolution Weinberge besaß. Im Jahr 1848 heiratete Symphorien Moillard Marguerite Grivot, deren Familie ebenfalls Weinberge besaß.

Während das kleine Unternehmen wuchs, setzte der erste Zug der neuen Linie Paris-Lyon-Marseille ("P.L.M.") 1850 einen belgischen Notar in Nuits-Saint-Georges ab: Er sollte der erste internationale Kunde von Symphorien Moillard werden. Nach einer Weinprobe mit den Weinen des Hauses war der Notar so beeindruckt, dass er Symphorien überredete, ihm eine Auswahl an Burgunderweinen nach Belgien zu schicken - dies war der Beginn von Moillards Handelstätigkeit und seinen ersten Exporten.

Dieses neue Geschäft erforderte ein großes Fachwissen, um das Lagerungspotenzial der Weine in drei, fünf oder zehn Jahren vorhersehen zu können. Seitdem hat Moillard diese sorgfältige Arbeit der Weinbereitung und des Ausbaus fortgesetzt, um alle Weine zu ihrer vollen Entfaltung zu bringen.